Wir widmen uns als gemeinnütziger Verein besonders der Unterstützung benachteiligter Jugendlicher und Erwachsener bei der Erlangung sozialer Kompetenzen und von Schlüsselqualifikationen und unterstützen sie in der Berufsvorbereitung, der Berufsorientierung, Berufsausbildung, der beruflichen Qualifizierung, der Schulsozialarbeit und der Integration in die betriebliche Berufsausbildung und in den 1. Arbeitsmarkt.
Die Entwicklung unseres Vereins zeigt darüber hinaus ein breites Feld weiteren sozialen Engagements.
Unsere Einrichtungen leisten einen wichtigen Beitrag zur sozialen und beruflichen Integration von benachteiligten Menschen und unterstützen Bildung, Betreuung, Erziehung und Pflege von hilfebedürftigen Menschen in den unterschiedlichen Rechtskreisen.
Als sozialer Dienstleister, der in der Region gewachsen ist und nach und nach viele Bereiche der sozialen und pflegerischen Arbeit aufgebaut hat, sind wir in einer großen Verantwortung gegenüber unseren Auftraggebern aber auch der Kommune, der Gesellschaft und gegenüber vielen Partnern in unserer Arbeit. Dieser Verantwortung gerecht zu werden, stellen wir uns. Dazu verbessern wir stetig unsere interne und externe Kommunikation. Aber auch eine sachgerechte und vorausschauende Finanz- und Investitionspolitik sowie eine immer bedarfsgerechte Angebotsentwicklung gehören dazu. Grundsätzlich sind wir dabei stets geprägt von der Kundenorientierung und möglichst fehlerfreien Umsetzung unserer Arbeit zum Wohle der uns anvertrauten Menschen.
Die Aufgaben des Vereines bestehen in der Bildung, Erziehung und Betreuung von benachteiligten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie anderen besonders zu fördernden Personengruppen. Das seiner Tätigkeit zugrunde liegende pädagogische Konzept zielt auf die Stärkung bzw. Entwicklung jener Kompetenzen und Persönlichkeitseigenschaften, die für eine gleichberechtigte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und insbesondere am Arbeitsleben unerlässlich sind. Hierbei kooperiert der Verein mit allen geeigneten Partnern des Territoriums, vor allem aus den Bereichen Berufsbildung, Jugend- und Arbeitsförderung sowie den klein- und mittelständischen Unternehmen und Betrieben der Region und überregional sowie den Partnern in der Jugendhilfe, im Berufsschulwesen und in der Altenpflege.
Der Verein erfüllt seinen Satzungszweck und schafft gleichzeitig Arbeitsplätze, indem er verschiedene Maßnahmen und Programme der Arbeitsagentur/Jobcenter des Landkreises, des Landes Sachsen oder auf Bundesebene verwirklicht.
Neben dem Kompetenzansatz gelten die daraus zu entwickelnde Erfolgsmotivation und die Theorien, dass die Entwicklung durch „TUN “und durch Widersprüche befördert wird, als zentrale Kategorien des pädagogischen Prozesses, ebenso wie das Recht auf Selbstbestimmung
Der Verein zur Förderung der beruflichen Bildung leitet daraus folgende Grundgedanken für die pädagogische Arbeit ab:
Nutze die Stärken der Einzelnen und der Gruppe und hilf ihnen, Schwächen abzubauen!
Alle Mitarbeiter der Einrichtung engagieren sich dafür, diesen Leitgedanken durch konsequente, integrative Verzahnung von Sozialpädagogik, Fachpraxis und Lernförderung im täglichen Arbeitsprozess auf höchstmöglichem Niveau gerecht zu werden.
Für die Gestaltung des Lernprozesses lernbeeinträchtigter Menschen gelten, unter Beachtung der individuellen Probleme und entsprechend der Maßnahme, im pädagogischen Prozess Grundprinzipien.
Plane genau und durchdenke, was der uns anvertraute Mensch tut, tun muss, um das zu lernen, was er lernen soll!
Plane genau, welche Mittel/Instrumente nötig sind, welche Bedingungen vorhanden sind bzw. welche davon der Teilnehmer braucht, um die Ziele des Aneignungsprozesses zu erreichen, um erfolgreich zu sein!
Ein wesentlicher Grundsatz der Vereinsarbeit ist es, diesen Jugendlichen und Erwachsenen neue und erstrebenswerte Lebens- und Arbeitsperspektiven aufzuzeigen sowie deren tatsächliche Realisierbarkeit erkennbar und erlebbar zu machen. Das Selbstverständnis des Vereins von sozialpädagogisch orientierter Berufsausbildung und Berufsvorbereitung und die Beschulung im FBFZ umfasst demzufolge auch den Grundgedanken, zur Identitätsfindung beizutragen, den Jugendlichen zu helfen, eigene Ziele zu finden. Nur wer Ziele hat, ist auch bereit, sich für deren Verwirklichung anzustrengen, ist motiviert für sich selbst.
Neben dem Kompetenzansatz gelten die daraus zu entwickelnde Erfolgsmotivation und die Theorien, dass die Entwicklung durch „TUN“ und durch Widersprüche befördert wird, als zentrale Kategorien des pädagogischen Prozesses, ebenso wie das Recht auf Selbstbestimmung.
Ergänzend haben wir auch ein Leitbild für unser Kinderheim entwickelt.
sowie für unser Freies Berufsschulzentrum „Fritz Müller“
und das Altenhilfezentrum „Kastanienhof in Niederwiesa”